Über die Wochen vom 17. Juni - 29. Juli wird auf der KYORY weiter gewerkelt, Mara’amus abgewettert und es finden immer wieder mal Treffen mit Freunden statt!

Am 17. und 18. Juni nahmen wir uns die mit einem Elektrosystem ausgestattete Toilette vor. Wobei wir uns schon seit einigen Monaten mit einem Problem beim Ansaugen des Salzwassers durch die Seewasserpumpe rum schlagen. Da auf der KYORY die Toilette unter dem Wasserniveau liegt ist oben beim Schwanenhals ein Elektromagnetventil eingebaut. So sollte, wie dies über all die Jahre bis anhin bestens klappte, beim Auslösen des Spülzyklusses zuerst einige Liter Wasser aus der See angesogen werden. Bereits letzten Januar ersetzte ich die damals defekte Seewasserpumpe, aber das System funktionierte trotzdem nicht. Diesmal bauten wir die Toilette-Komponenten komplett aus, checkten die Pumpe, putzten die Wasserschläuche sowie das Seeventil und alles war soweit okay. Begleitend versahen wir die Toilettenecke noch mit einem neuen gelben Farbanstrich.
Nach dem abschliessenden Zusammenbau funktionierte das Spülsystem bei zwei Spülvorgängen und dann streikte die Pumpe wieder. Ich gehe nun davon aus, dass das Problem beim Magnetventil liegt und ich werde mir dann nach der Überfahrt nach Tahiti in Papeete um einen Ersatz bemühen.

Am 18. Juni waren wir auf der in der Cooks Bay vor Anker liegenden SAGITTA zum z’Nacht eingeladen, wobei Lambrini nochmals vom wirklich zarten Mahi Mahi ein Curry-Geschnätzeltes servierte - denn dieser Riesen-Fisch muss ja so schnell wie möglich aufgegessen werden! - Schmunzel, schmunzel! Und bereits am 19. Juni trafen wir uns mit der SAGITTA-Crew im Carameline von Maharepa zum „It’s Time to say Goodbye“, da Erwin&Lambrini am Tag drauf ihre mehrtägige Passage nach Rangiroa in Angriff nehmen werden. Und so gingen sie am 20. Juni um 1200 mit der SAGITTA in der Cooks Bay Anker auf und steuerten, gemäss akzeptablem Wetterfenster, ihr erstes Etappenziel von Rotoava auf Fakarava an. Wir hatten dann mit ihnen noch über einige Stunden  guten VHF-Kontakt, dieser sich dann aber erwartungsgemäss nach deren Passage des Pt. Venus an der NW-Ecke von Tahiti einstellte. Bevor Sandra und ich gegen Abend für eine kleine Geburifeier ins MBC hinüber tuckerten, konnte ich noch vor der Dämmerung einige gelungene Fotos mit einem Regenbogen über Maharepa und anschliessend poppigen Sunset knipsen.
Auf den 21. Juni waren wir von unseren Anker-Nachbarn Ray&Yvonne gegen 1700 zum Dinner auf ihren Katamaran Nautitec 42 eingeladen. Wir kennen die beiden seit vergangenem Jahr, da sie damals diesen Kat von einem Schweizer-Ehepaar übernommen hatten. Diese beiden wohnten übrigens in Neuheim bei Zug in der Schweiz und so wurde der Kat mal auf den daraus abgeleiteten Namen NUWAM getauft. Zum Essen verwöhnte uns Ray mit zartem Tuna-Sashimi und Poisson Cru! Da die beiden aus Townsville, Queensland/Australien stammen konnte ich in alten Erinnerungen aus 1979/80 schwelgen, da ich mich auf meiner damaligen fast 1-jährigen unvergesslichen Back-Packer-Reise durch Asien gegen sechs Monate auch durch Queensland, New South Wales und South Australia trampte!
Nebenbei unternahmen wir auch wieder mal Ausflüge an Land, dies um im Polymat (Bauhandwerkerladen) für unsere Werkelei ergänzendes Verbrauchsmaterial zu organisieren oder im Magasin Esswaren einzukaufen. Und begleitend will ja auch der Körper mal mehr Bewegung haben und so wandern wir bei solchen Festlandbesuchen dann jeweils noch etwas durch Maharepa. Am Abend des 28. Juni zog die Strömung, zwischen der NUWAM und uns einen Teppich aus unliebsamen Turds (ich sage ihnen Tannezäpfe) hindurch, wobei sich hier diese Plage zu gewissen Jahreszeiten gegen einige Wochen auf den Korallen einnistet.

Zwischen dem 29. Juni bis 11. Juli beschäftigten wir uns auf der KYORY mit folgenden Rep-Projekten:
Sandra nahm sich im Cockpit dem auf der STB-Seite arg angegriffenen Untergrundes neben den beiden Winschen an. Dabei hatte sie bei diesem wie immer zeitintensiven Job wieder viel zu Kratzen, zu Schmiergeln und zum Schluss die diversen Farbschichten aufzutragen. Ähnlich ging es bei ihr weiter mit dem Renovieren des 50x50cm grossen Luckenrahmens in der von ihr bewohnten Bugkabine. 
Demgegenüber baute ich erstmal mit Unterstützung von Sandra die Steuereinheit unserer in die Badeplattform integrierte Hydrovane-Windsteueranlage ab. Ich hatte mir schon lange vorgenommen, das nur noch unter Kraftaufwand mögliche Verstellen der Windfahne, endlich um einiges leichter zu machen. Dabei hatte sich über die letzten Monate das Schneckenradsystem und die oberste Lagerung zwischen dem Kunststoffring und dem Rohr zum Ruderschaft, durch die stetigen Salzwasserspritzer mehr als nur verklebt. Leider hatte ich dann beim Trennen der beiden Kombi-Steuerteilen aus Grauguss ein echtes Problem, da sich das obere Steuerteil nach einigen WD40-Duschen, auch mittels Hammer und einem Holzstück einfach nicht abtrennen liess. Dabei hatte ich zusätzlich Schiss, dass ich eventuell das Gussteil zerschlage und so kontaktierte ich dann mittels E-Mail den Hydrovane-Lieferanten in Deutschland sowie den Produzenten in Kanada. Aber auch diese Fachspezialisten konnten mir keine bessere Lösung als die mit Hammer und Holzteil offerieren. Sie empfahlen mir zusätzlich einzig vor dem Zuschlagen doch ein paar Liter heisses mit Essig angereichertes Wasser langsam über das Gussteil laufen zu lassen. Und wirklich, mit begleitender kräftiger Unterstützung von Günter und den empfohlenen Heisswasserduschen lösten sich bei stetigem Schlagen die beiden Teile endlich im Zeitlupentempo voneinander! So entfernte ich nach erfolgreicher Not-Operation das verdickte Fett beim Schneckenradsystem und reinigte alle weiteren Teile. Und Sandra schliff dann, mit ihrer etwas kleineren Hand, die Innenseeite des 45mm-Führungsrohres mit 150/240er-Sandpapier um etwa 0.1mm weiter aus. Yuppi, denn wenig später konnten wir feststellen, dass das Rohr sich im Kunststoffring wieder problemlos drehen liess! So konnte ich die Steuereinheit wieder zusammenbauen und am 11. Juli half mir Sandra wieder beim Aufsetzen der Anlage auf den Hydrovane-Ruderschaft!

Dazwischen ging am 3. Juli um 1700 neben uns die NUWAM-Crew, wie von ihnen angekündigt, Anker auf um mit einer anderen Langfahrten-Crew nach Huahine zu segeln. Diese Info hatten wir bereits vor zwei Tagen dem ISIS-Skipper Günter über SSB mitgeteilt und er wird nun auf einer Nachtfahrt von Raiatea nach Mo‘orea segeln, um dann gleich am Vormittag 4. Juli diesen neben uns dann hoffentlich noch freien Ankerplatz in Beschlag zu nehmen. Und dies klappte dann auch, denn gegen 0930 drehte die ISIS nach der Kanal-Durchfahrt auf die Sandbank und bald konnte Günter neben uns wieder den Anker werfen! Über das VHF heissen wir die beiden also einmalmehr herzlich willkommen und da sie von der Nachtfahrt noch etwas „gerädert“ sind schauen wir dann gegen Abend bei ihnen vorbei. Sandra und ich tuckern später mit dem Dingi nach Maharepa hinüber und nach einem Besuch im Polymat finden wir uns gegen 1300 im Carameline ein und um 1600 kaufen wir noch einiges an Food im Magasin ein. Auf der Rückfahrt zur KYORY stoppen wir noch kurz bei der ISIS um ihnen ein frisches Baguette zu übergeben. Aber natürlich sitzen wir bald in ihrem Cockpit und tauschen bei einem Hinano unsere aktuellsten News aus!
Und auf den 11. Juli, 1600 hatten wir Günter&Judy zum z’Nacht bei uns eingeladen und sie erfreuten sich am Härdöpfu-Gratin mit zusätzlich gedämpften Gemüse-Mix und einem Poulet-Teriyaki an Pfeffersauce. 

Im weiteren streifte uns das einte oder andere mal ein Squall und in der Nacht vom 13./14. Juli zog nochmals ein vorher vom Wetterfrosch angesagter und wieder wirklich stürmischer trockener Mara’amu über uns hinweg! Gegen 2000 ging es los und der aus SSE über die nahen Berge auf uns zu pfeifende Wind pendelte sich erstmal bei 35Kn ein und Sandra und ich, wie auch die Nachbar-Crews, besetzten abwehslungsweise das Cockpit. Derzeit liegen übrigens zehn Yachten hier vor Anker, wobei vier davon unbeaufsichtigt sind! Und Wuff, gegen 2300 gab der heutige Mara’amu nochmals Vollgas und fegte mit 45Kn und inzwischen 0.8m hohem Swell über unseren Ankerplatz hinweg. Dann musste ich einmal mehr beobachten, dass sich in dieser dunklen Nacht eines der Ankerlichter langsam auf die vorgelagerten Bommies des Aussenriffs zubewegten. Ein Abtasten des Horizontes mit unserer starken LED-Lampe bestätigte meine Vorahnung, zum „dritten Mal“ ging der - auch diesmal wieder nicht bewohnte - 50ft-Katamaran KAZE SAN auf Slip und wurde von den bis zur Wasseroberfläche reichenden Bommies eingequetscht. Das gleiche Schicksal erlitt auch die schon seit Monaten hier unbewohnte liegende Monohull, die nun auch unweit der KAZE SAN von weiteren Bommies gestoppt wurde. So nachts um 0300 verabschiedete sich der bockige Mara’amu und wir fanden anschliessnd noch einige Stunden Schlaf bei einem weiterhin 15-20Kn blasenden Wind.
Gegen Mittag des 14. Juli verschoben dann die eben eingetroffenen KAZE SAN-Eigner ihren Kat wieder zurück auf die Sandbank, der diesmal mit einem abg-brochenen Kielteil doch was abbekommen hatte. Ob diese unverantwortlichen Besitzer nun wohl endlich einen stärkeren Anker anschaffen werden? Denn von uns anderen Anker-Liegern hat verständlicherweise niemand ein Interesse daran, jeweils diesen Kat bei 40Kn Wind von den Bommies wegzuziehen!
In dieser Nacht hatten auch unser sich an Land aufhaltende polynesische Bekannte Thomas Pech, denn das am Heck seiner 30ft-Monuhull FARR CUT an einer Leine befestigte Dingi, mit einem 2T-Outboarder bestückt, wurde nachts von den Mara’amu-Winden auf den Rücken gelegt. Somit kann er seinen Outboarder, der sicher um die 10 Stunden voll im Salzwasser eingetaucht war, gleich wegwerfen. Denn die Erfahrung beweist, dass nach mehr als einem 2stündigen Salzwasserbad, und der Motor nicht gleich mit Süsswasser durchgespült und nicht zum Laufen gebracht werden kann, muss ein neuer Outboarder gekauft werden! 


Auch die CORAL TREKKER mit Robi&Sumi an Bord wird auf ihrer Etappe nach Fiji, sind derzeit unterhalb US-Samoa unterwegs, bei 35Kn Wind und gegen 7m-Wellen mehr als arg durchgeschüttelt. Sie wollen sich nun, bevor sie die restlichen 600sm bis nach Viti Levu absegeln, morgen im Schutz eines nahen Motu vor Anker legen und sich etwas von den Strapazen auf See erholen.

Und die KYORY-Crew war auch in diesen Tagen weiter am Werkeln, wobei wir uns ab dem 14. Juli im Bilgenabteil, gleich unter den Niedergangs-Treppenstufen, zwei Rostspots widmeten. Aber dieses Bilgenteil ist vom Salon aus nur durch eine kleine Öffnung von 23x38cm zugänglich und um da rein zu kriechen muss ich vorher erst noch die Watermaker-Förderpumpe ausbauen. Dabei passierte dann leider ein blödes Missgeschick als zwei Kunststoffteile vom Wasser-Eingangsstutzten wegbrachen, die ich nicht einfach so wieder ankleben kann! Nun muss ich mich also auch noch um eine Ersatzpumpe bemühen, wobei ich diese Pumpe bereits im 2017 in Taiohae/Nuku Hiva, mit Anlieferung aus New Caledonia, ersetzen musste.
Trotz solchen Ereignissen geht es weiter und wie schon während des KYORY-Umbaus von 2009 - 2012 in Griechenland, zwängte ich mich mit meinen 75kg und 1.85m Grösse wieder in dieses 60cm Tiefe Bilgenabteil! Dabei verwandle ich mich, wie die schweizerische Contortionistin Nina Burri jeweils in eine „Schlangenfrau“! - Schmunzel, schmunzel! Aber mit meinen doch schon 73jährchen auf dem Buckel bin ich halt nicht mehr so bieg- und dehnbar ond es betzeli „schmärzhafter“ esches au! So fing ich zB während dem ersten Bilgenbesuch im Oberschenkel einen Krampf ein und da ich das Bein nirgends richtig dagegen sperren konnte behindert dies mich auch heute noch!

Und so machte ich mich unter diesen wirklich erschwerten Bedingungen, bei jeweils 2stündigen Einsätzen, zuerst daran die Spots mit Hammer und Meissel aufzuklopfen, wobei diese zwei Spots dann auch noch, wie das halt so ist in solchen Situationen, stetig es betzeli grösser wurden. Am Tag drauf schmiergelte ich die Flecken teils mit der kleinen Schleifmaschine sowie auch von Hand mit 60er- und 150er-Sandpapieren. Diese ganze Geschichte zog sich dann über die folgenden Tage in die Länge, mit jeweils von uns eingezogenen Tagespausen dazwischen, und über die letzten Tage konnte ich mich dann endlich der Malerei widmen, wobei je drei graue Primer- und Finish-Farben, mit der speziellen Finish-Bilgenfarbe „International Damboline“, aufgetragen wurden. Nach Abschluss dieser Arbeiten habe ich noch zwei ähnliche, aber um einiges besser zugängliche kleinere solcher Spots in den Bilgenabteilen der Mittelkabine und im Salon zu bereinigen. 

Und am 20. Juli konnten auch wir mit der CORAL TREKKER-Crew tief durchatmen, denn Robi&Sumi sind wohlbehalten im W der Fiji-Insel Viti Levu wohlbehalten angekommen. Die beiden sind aber in der letzten Nacht auf See bei 35Kn W-Wind und begleitendem Blitz und Donner nochmals so richtig ins Schwitzen gekommen. Dabei riss bei dieser bockigen Wettersituation auch noch was an der Genua sowie beim 3. Reff des Grosssegels und er musste um einiges defensiver weiter segeln. Robi lief dann ohne Freigabe, er hatte ja wirklich andere Probleme, die erste etwas sichere Lagune an und konnte das Segel-Problem beheben. Da aber die NAVY sie auf dem AIS entdeckte, kam kurze Zeit später ein Polizeiboot angedüst und zeigte sich nicht gerade erfreut über den unbewilligten Aufenthalt der CORAL TREKKER. Robi bezog sich dann in seinem Fall auf ein Pan-Pan mit einem „Emergency repair stop“ und die Polizei wies ihn erstmal an, sich ins Quarantäne-Ankerfeld von Port Denarau zu verschieben. Robi nahm dann mit seinem Agenten Kontakt auf und die enttäuschende Nachricht der Behörden folgte bald nach: Infolge ihres eigentlich unerlaubten Lagunen-Aufenthaltes haben sie nun zwei Quarantäne-Wochen auf ihrem Kat abzusitzen! Da nützt alles Jammern nichts und Robi&Sumi können bei jetzt wenigstens wieder herrlichem Sonnenschein die grünen 1'325m hohen Bergspitzen von Viti Levu vorerst nur von Bord der CORAL TREKKER aus bestaunen!

Und hier abschliessend noch die aktuellsten CV19-Informationen der Behörden von Französisch Polynesien: Dabei hat nun die Regierung von FP,  gemäss ihrem Präsidenten Edouard Fritch entschieden, per 15. Juli ihre Grenzen für die Touristen, egal aus welchen Ländern und somit auch aus den USA, wieder zu öffnen. Dies vor allem zum Wohle der Wirtschaft, respektive der Hotelerie und Fluggesellschaften sowie weiteren von den Touristen abhängigen Kleinbetrieben. Mit der Anmerkung eines Journalisten, dass FP seit Beginn der CV19-Pandemie bis heute von Todesfällen verschont geblieben sei, stellte er ihm die Frage: „Geht nun aber FP mit dieser totalen Grenz-Öffnung für alle Touristen nicht doch ein entsprechendes CV19-Ansteckungs-Risiko mit Todesfolgen bei FP-Bewohnern ein?“ Die Antwort von Fritch: „Ja, das könnte nun wohl passieren!“ - Also auch hier im Südsee-Paradies sind ein paar Menschenleben weniger Wert als der Konkurs eines Hotels einer weltumspannenden Hotelkette!?
Folgende gewichtige Auflagen sind aber bei dieser Grenz-Öffnung von den Touristen schon einzuhalten: So müssen zB diese FP-Besucher 72 Stunden vor ihrem Abflug einen CV19-Test bestehen und diesen Negativ-Test beim Buchen des Fluges nach Tahiti zusammen mit einem Gesundheits/Reise-Papier abgeben. Im Flugzeug müssen alle Passagiere und Flugbegleiter Schutzmasken tragen. Auf dem Reise-Papier müssen die Touris unter anderem auch festhalten, wann und wo sie sich in FP in welchem Hotel aufhalten und sich auf stichprobenartige Gesundheitschecks von FP-Behörden bereithalten. Dabei können aber bestätigte Flüge nach oder von Tahiti, aus diversen mit dem CV19 zusammenhängenden Gründen, kurzfristig verschoben oder gar gecancelt werden!
Dabei hat sich nun Sandra, aufgrund dieser anhaltenden CV19-Unsicherheiten, entschieden ihren auf Ende Juli eingeplanten Rückflug in die Schweiz auf ca. den 20. August zu verschieben. Sie hofft einfach, dass sich die Langstrecken-Fliegerei in den kommenden Wochen irgendwie wieder einpendeln und beruhigen wird! Somit wird dann Sandra nach ihrem Rückflug in die Schweiz - und ein paar zusätzlichen "Eingewöhnungstagen" - auf ihre Familie und den gossen Freundeskreis zugehen um die ersten Chit Chat-Treffen zu vereinbaren!

So liegen wir hier weiterhin vor Mo‘orea vor Anker, wettern den einten oder anderen stärker blasenden Mara'amu ab und widmen uns auch in den Folgetagen den "Aufrischungs-Abeiten" auf der KYORY. Wir werden nun gegen Mitte August mit der KYORY nach Tahiti hinüber segeln, um in Papeete noch das einte oder andere zu erledigen. Ja, und Sandra fliegt dann vom Airport Faa‘a/Papeete aus, vermutlich über Vancouver oder Guadeloupe nach Paris, um dort eine Swiss-Maschine oder den TGV nach Zürich zu besteigen.
Und ich werde mich dann wie geplant in Tahiti und nach meiner Rückkehr nach Mo’orea, dem Verkauf der "verschönerten" KYORY widmen und mir mit 1. Prio hier in Mo’orea eine kleine "Wohlfühloase" suchen!